Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für Apple – iPhone ohne Kabel laden ab 14 € (2024)

Unterwegs mit dem iPhone und keine Lust auf nervige Kabel? Hier kommen Powerbanks ins Spiel, die dank Magsafe kabellos laden. Wir haben zehn Modelle getestet und zeigen, welches das Beste ist.

Magsafe von Apple ist ein ungemein praktisches Feature moderner iPhones. Wie von magischer Hand befestigt, sieht es edel aus und hält auch richtig fest. Im Gegensatz zu Qi-Powerbanks befinden sich dort nämlich Magneten, die für eine Fixierung sorgen. Inzwischen kann man entsprechendes Zubehör nicht mehr nur bei Apple bekommen, sondern von zahlreichen Drittanbietern.

So gibt es verschiedene Akkugrößen, Formen und Spezialfunktionen. Und häufig lässt sich im Vergleich zum Original noch deutlich Geld sparen. Wir haben für diese Bestenliste zehn Powerbanks mit Magsafe getestet. Die preisliche Spannbreite reicht von 14 bis 115 Euro. So kostet unser Testsieger von Baseus aktuell rund 27 Euro (20-Prozent-Coupon anwählen). Vorneweg: Auch hier stellt sich wieder heraus, dass gute Leistung nicht unbedingt von den teuersten Geräten kommt. Alles Weitere zeigen wir im Artikel mit Kurztests.

Geht es hingegen um stationäre Ladelösungen, kommen Magsafe-Ladestationen ins Spiel. Zehn verschiedene Modelle testen wir in der Bestenliste Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät für iPhone – Testsieger kostet nur 18 Euro. Eine Bestenliste, die sich vorwiegend auf das Pendant Qi-Lader fokussiert, ist die Top 10: Die besten kabellosen Ladegeräte mit Qi und Magsafe kosten ab 10 Euro.

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Kabelloses Laden

Kabelloses Laden funktioniert durch induktive Technologie. Dabei sitzen Ladespulen im Smartphone, das Gegenstück befindet sich im Lader oder der Powerbank. Über ebendiese Spulen wird nun durch eine Art Induktion Strom erzeugt.

Ein großer Nachteil kabelloser Ladetechnologie wie Magsafe oder Qi ist der geringere Wirkungsgrad gegenüber kabelgebundenen Lösungen und die damit auch höhere Wärmeentwicklung. Zudem dauert der Ladevorgang deutlich länger als per Kabel. Obendrein kann man über den Qi-Standard lediglich Strom übertragen, eine Datenübertragung – etwa für Backups – ist nicht möglich.

Magsafe

Der Ladestandard Magsafe ist eine kabellose Ladetechnik von Apple und ähnelt dem klassischen Qi-Standard. Wesentlicher Unterschied ist die Fixierung des Ladegeräts per Magnet am Smartphone. Dabei sind Magnete im Ladepad integriert, der passende magnetische Gegenpol befindet sich im iPhone.

Dagegen müssen Android-Nutzer hier in die Röhre schauen. Hier gibt es Nachrüstmöglichkeiten per magnetischer Handyhülle, so gut wie das Original halten diese das Smartphone allerdings nicht unbedingt. Außerdem können meist nur iPhones an den Magsafe-Ladern mit der maximal möglichen Leistung laden, Android-Smartphones haben hier das Nachsehen, da sie nicht über Apples proprietäres Ladeprotokoll verfügen.

Für diese Bestenliste haben wir zehn verschiedene Magsafe kompatible Powerbanks ausprobiert, die preislich zwischen 14 und 115 Euro liegen. Bis auf die Powerbank von Apple, die noch auf Lightning setzt, laden alle über USB-C. Bis auf eine Powerbank zeigen alle Modelle den Akkustand über vier leuchtende Felder im Gehäuse.

Mitnahme im Flugzeug

Wichtig: Für die Mitnahme im Flugzeug gibt es Auflagen, was die Höhe der Kapazität angeht. So dürfen Powerbanks im Handgepäck eine maximale Kapazität von 100 Wattstunden, also etwa 27.000 mAh haben. Überwiegend wird die Kapazität nur plakativ in Milliamperestunden (mAh) angegeben und nicht in Wattstunden (Wh). Für die Errechnung ist jedoch auch noch die Spannung des Akkus erforderlich. Mehr zu der Problematik und wie man die Kapazität in Wattstunden im Detail errechnet, erklärt der Artikel der Kollegen von heise tipps+tricks.

Für diesen Artikel gilt: Keine der hier getesteten Powerbanks ist davon betroffen, denn alle haben eine Kapazität von deutlich unter 100 Wh (ca. 27.000 mAh). Kauft man aber andere Modelle, muss man die Limitierung unbedingt vor dem Kauf beachten, um im Urlaub in der Sicherheitskontrolle vor dem Flug keine Probleme zu bekommen.

Testverfahren

Kommen wir nun zum Test der Powerbanks. Dazu laden wir jede Powerbank und bringen sie dann für exakt 30 Minuten am iPhone an. Dabei lesen wir den Akkustand bei Start und Beendigung des Ladevorgangs ab und achten darauf, dass sich dieser nur im Bereich zwischen 20 und 80 Prozent bewegt. Abseits dieser Werte drosseln viele Smartphones die Ladegeschwindigkeit, was unsere Testergebnisse verfälschen würde.

Daneben achten wir auf Verarbeitung der Ladegeräte, sowie auf Geräusche beim Laden. Für die Bewertung spielt vorwiegend das Preis-Leistungs-Verhältnis eine entscheidende Rolle – also das Testergebnis in Kombination mit der Ausstattung und dem Preis. Die jeweils verbauten Magnete waren bei keinem der getesteten Lader negativ aufgefallen, alle hielten das iPhone gleichermaßen stabil.

Platz 1: Baseus Magsafe Powerbank 6000 mAh

Unser Testsieger stammt von Baseus und kostet aktuell nur 27 Euro (20-Prozent-Coupon anwählen). Mit 6000 mAh hat die Powerbank eine durchschnittliche Kapazität, was gerade dann von Vorteil ist, wenn man nur eine Lademöglichkeit im Notfall, aber nicht zu viel Gewicht tragen will. Von Form und Optik ist sie eine Mischung aus der Apple Powerbank und dem Modell von Ugreen auf Platz 6. Das weiße Kunststoffgehäuse fühlt sich dabei aber durch eine ansprechende Riffelung besonders hochwertig an. Die Ladefläche ist wie bei den meisten Wireless-Powerbanks gummiert, die Magneten haften zuverlässig.

Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für Apple – iPhone ohne Kabel laden ab 14 € (1)

Platz 1: Baseus Magsafe Powerbank 6000 mAh Bild: TechStage.de

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Platz 2: Xlayer Magfix Pro 2-in-1 Bild: TechStage.de

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Platz 4: Iniu Magsafe Powerbank Bild: TechStage.de

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Platz 5: iWalk Powergrip M2 Bild: TechStage.de

Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für Apple – iPhone ohne Kabel laden ab 14 € (6)

Platz 6: Ugreen Nexode Wireless Powerbank Bild: TechStage.de

Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für Apple – iPhone ohne Kabel laden ab 14 € (7)

Platz 7: Anker Powerbank 521 (Powercore Magnetic 5K) Bild: TechStage.de

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Platz 8: Apple Powerbank Bild: TechStage.de

Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für Apple – iPhone ohne Kabel laden ab 14 € (9)

Platz 9: Oeing Magnetic Powerbank 5000 Bild: TechStage.de

Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für Apple – iPhone ohne Kabel laden ab 14 € (10)

Platz 10: Anker Powerwave Maggo 2-in-1 Stand 633 Bild: TechStage.de

Bilderstrecke - Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank

Bilderstrecke - Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank

Im Praxistest am iPhone schneidet die kleine Baseus-Powerbank zwar nicht am besten ab – wir können rund 33 Prozent nachladen. Testsieger wird sie deshalb, weil die Leistung angesichts des günstigen Preises von 27 Euro (20-Prozent-Coupon anwählen) richtig attraktiv ist.

Platz 2: Xlayer Magfix Pro 2-in-1

Auf den zweiten Platz schafft es die Xlayer Magfix Pro 2-in-1 mit 5000 mAh. Auch sie setzt auf ein schwarzes Kunststoffgehäuse mit gummiertem Ladepad. Letzteres ist dabei aus dem übrigen Gehäuse herausgearbeitet und als Ring hervorgehoben. Auf der Rückseite gibt es einen ausklappbaren Standfuß, der mit Gummi überzogen ist und sich durch Magneten fixieren lässt. So kann man die Powerbank als Halterung für das Smartphone verwenden und nebenbei laden.

In diesem Fall empfinden wir die Umsetzung aber nicht als vollständig durchdacht. Denn im Gegensatz zum ähnlichen Mechanismus bei der Iniu-Powerbank auf Platz 4 ist der Standfuß als Lasche integriert und oben nicht fest am Gehäuse. Dadurch ist er im Vergleich komplizierter aufzustellen und weniger stabil.

Im Praxistest kann sie aber überzeugen und lädt das iPhone um 34 Prozent. Zwar ist das ein Prozent weniger als bei der Baseus-Powerbank auf dem dritten Platz, jedoch kostet das Xlayer-Modell mit 35 Euro auch rund 12 Euro weniger – und den Standfuß finden wir am Ende dann doch praktisch. Zudem ist die Magfix Pro auch deutlich handlicher als die klobige Riesen-Powerbank.

Platz 3: Baseus Magsafe Powerbank 20000 mAh

Auch die zweite Powerbank von Baseus landet auf den vorderen Plätzen. Mit 20.000 mAh haben wir hier aber ein deutlich größeres Modell als zuvor – um genau zu sein ist es auch die größte Magsafe-Powerbank in diesem Vergleich. Das Kunststoffgehäuse ist daher recht dick (3,1 Millimeter), das Material ist matt und schwarz. Recht schnell haben wir so Fingerabdrücke oder feine Abschürfungen im Material.

Kommen wir zum praktischen Teil, in dem uns das Baseus-Modell überzeugen kann. Denn am iPhone stehen am Ende der 30 Minuten ganze 35 Prozent mehr auf dem Bildschirm. Das ist der zweitbeste Wert in dieser Bestenliste. Angesichts der hohen Kapazität ist der Preis von 47 Euro (15-Prozent-Coupon anwählen) vollkommen angemessen, vergleicht man das mit den rund 115 Euro der Apple Powerbank, die mit etwas über 1000 mAh nur einen Bruchteil bietet.

Wer mit dem dicken Gehäuse und dem vergleichsweise sehr hohen Gewicht von rund 420 Gramm klarkommt, kann problemlos zugreifen. Alle anderen finden ebenso gute Powerbanks mit geringeren Ausmaßen.

Platz 4: Iniu Magsafe Powerbank

Die Iniu Powerbank ist ein rundes Gesamtpaket. Zunächst sind wir von der Verarbeitung angetan und finden Gefallen an den stärker abgerundeten Gehäusekanten. Die Kapazität beträgt 6000 mAh, womit sich das Modell von Iniu in guter Gesellschaft befindet.

Statt LED-Punkten oder einem Display zeigt eine blaue Pfote den aktuellen Akkustand. Das ist zwar ähnlich ungenau wie mit den Lichtpunkten, sieht aber wenigstens erfrischend anders aus. Um die Powerbank mit dem Handy aufstellen zu können, befindet sich auf der Rückseite ein magnetischer Gummi-Standfuß zum Klappen. Im Vergleich zu einem ähnlichen Ansatz bei der Xlayer-Powerbank finden wir ihn hier besser gelöst. Denn die Lasche ist sowohl oben als auch unten im Gehäuse fixiert und nicht nur unten. Im Alltag ist uns so das Aufstellen deutlich schneller und leichter gelungen, zudem blieb das iPhone zuverlässiger stehen, da der Fuß weniger leicht wegknicken kann.

Was die Leistung angeht, lädt sich die Iniu-Powerbank verdient auf den vierten Platz. Denn im Test können wir unser iPhone um 28 Prozent aufladen – kein schlechter Wert. Gerade wenn man sich den aktuellen Preis von 19 Euro (25-Prozent-Coupon anwählen) ansieht, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis hier hervorragend. Daher gibt es eine klare Empfehlung.

Platz 5: iWalk Powergrip M2

Die Powerbank von iGrip Powergrip M2 ist die einzige in diesem Vergleich, die auf ein Display zur Anzeige des Akkustands setzt. Das finden wir gut. Die Form ist abseits davon recht eigenwillig, denn mit abgerundeter Ober- und Unterseite hat sie ein ungewöhnliches Erscheinungsbild. Zudem haftet sie nur über eine runde Ausbuchtung am iPhone, das restliche Gehäuse schwebt gewissermaßen in der Luft.

Die Verarbeitung aber wirkt auf uns nicht ganz ideal. Auf den zweiten Blick stellen wir nämlich Fingernagel dicke Spalten zwischen Kunststoffteilen fest sowie spürbare Kanten an Übergängen. Das ist nicht weiter schlimm, stört aber das sonst positive Bild.

Das Aufladen der Powerbank klappt zuverlässig, der Akku mit 10.000 mAh ist in über eineinhalb Stunden geladen. Danach kann es mit dem Ladetest am iPhone losgehen, wobei wir es um etwa 17 Prozent laden können. Auch diese Powerbank liegt preislich recht durchschnittlich bei 38 Euro. Damit reicht es im Vergleich für einen sehr soliden fünften Platz.

Platz 6: Ugreen Nexode Wireless Powerbank

Die Magsafe Powerbank aus der Ugreen-Nexode-Reihe kommt statt in schlichtem Schwarz in einem dunklen Grau. Das wirkt schick und edel. Während das übrige Gehäuse aus Kunststoff besteht, wie bei nahezu allen Modellen, findet sich auf der Rückseite ein kleiner Metall-Standfuß zum Ausklappen – das wirkt wertig. Optisch und im Hinblick auf das Material hinterlässt die Powerbank einen guten Eindruck. Dieser Eindruck setzt sich dann auch im Praxistest fort, wo das Ugreen-Modell den Bestwert in diesem Vergleich liefert. Ganze 36 Prozent können wir in unser iPhone laden.

Wegen der hohen Kapazität von 10.000 mAh ist das Gehäuse der Magsafe-Powerbank recht wichtig und überragt somit ein kleineres iPhone. Das sieht optisch dann unschön aus. Wem das egal ist, kann dennoch zuschlagen. Allerdings ist die Powerbank im Verhältnis zu den günstigeren Modellen deutlich teurer. Deshalb reicht es bei einem Preis von 56 Euro im Verhältnis für den sechsten Platz, da man nur geringfügig weniger Leistung für deutlich mehr Geld bekommt. Gleichwohl handelt es sich hier um eine hervorragende Powerbank.

Platz 7: Anker Powerbank 521 (Powercore Magnetic 5K)

Die Anker Powerbank 521 oder auch Powercore Magnetic 5K ist eine solide, preislich durchschnittliche Magnet-Powerbank. Sie verfügt über LED-Punkte zur Anzeige des Akkustands, durch Druck eines Knopfs leuchten sie auf. Die Verarbeitung ist absolut in Ordnung. Der Neupreis liegt bei 40 Euro bei Amazon.

Beim Auflegen am iPhone fällt uns direkt auf, dass hier eine andere Animation gezeigt wird, als wir es von Magsafe gewohnt sind. Das spricht dafür, dass die Powerbank noch mit einem anderen Ladeprotokoll als neuere Modelle angesprochen wird. Die integrierten Magnete sorgen aber zuverlässig für den Magsafe-Effekt. Auffällig ist ein Pfeifgeräusch, wenn wir die Powerbank selbst laden.

Im Test kann sie leider nicht sonderlich punkten und lädt unser iPhone mit etwa 10 Prozent auf. Das hat aber nichts mit schlechter Qualität, sondern mit angesprochenem Ladeprotokoll zu tun. Damit reicht es nur noch für den siebten Platz. Wir empfehlen den Griff zu einer aktuelleren Powerbank, da dort mehr Geschwindigkeit fürs Geld zu bekommen ist.

Platz 8: Apple Powerbank

Das originale Powerpack von Apple ist, wie man es vom kalifornischen Hersteller erwartet, zunächst ziemlich Premium. Das gilt nicht nur für die tadellose Verarbeitung, sondern auch für den Preis von aktuell 115 Euro.

Dafür gibt es mit 1204 mAh die kleinste Powerbank in diesem Vergleich, die mit dieser geringen Kapazität bei modernen iPhones nicht allzu weit kommt. In unserem Test lädt sie das iPhone nur um 18 Prozent auf. Für den hohen Preis gibt es also nicht nur so wenig Akku wie sonst nirgendwo, sondern auch eine nicht allzu überragende Testleistung. Deshalb platzieren wir das Premium-Produkt auf dem achten Platz. Sie ist zudem nicht nur das Paradebeispiel dafür, dass Apples Eigenprodukte ziemlich überteuert zu Drittanbietern erscheinen, sondern auch dafür, dass teuer nicht immer gut sein muss.

Platz 9: Oeing Magnetic Powerbank 5000

Sie tut, als ob sie es wäre, ist aber nicht die originale Apple-Powerbank. Das müssen wir der 5000 mAh großen Billig-Powerbank von Oeing sagen, die wir bei Aliexpress gefunden haben. Auf den ersten Blick könnte man dem Schein glauben, auch wenn der angebissene Apfel fehlt. Denn die Verarbeitung ist zunächst gut und gefühlt recht nah am Original. Mit einem Preis von 14 Euro (ohne Logo) ist sie die günstigste Powerbank in dieser Bestenliste.

Doch recht schnell zeigt sich, warum die Powerbank 100 Euro weniger kosten kann als das Paradebeispiel aus dem Hause Apple. Denn die integrierten Magneten halten deutlich schlechter am iPhone und so haftet das Smartphone bei Weitem nicht so zuverlässig. Ein weiterer Unterschied ist die Ladegeschwindigkeit und Effizienz. In unserem Test reicht es nur für eine Aufladung um 19 Prozent. Das ist einer der schlechtesten Werte in diesem Vergleich. Somit reicht es nur für den neunten Platz.

Platz 10: Anker Powerwave Maggo 2-in-1 Stand 633

Die Anker 633 setzt auf ein spannendes, hybrides Konzept. Hier handelt es sich um eine Magsafe-Ladestation (Bestenliste) und gleichermaßen eine Powerbank. Am Ende fungiert die Powerbank als das Ladepad und lässt sich herausnehmen, die Ladestation wiederum lädt die Powerbank. Das Schubfach für die Powerbank besteht aus Kunststoff, das Stativ dafür aus Metall. Um den gesamten Standfuß aus Kunststoff ist ein dezenter LED-Ring als Statusanzeige eingearbeitet.

Im Praxistest werden wir aber bedauerlicherweise vom so vielversprechenden Produkt enttäuscht. Denn unser iPhone lädt an der Powerbank um lediglich 15 Prozent auf. Das ist nicht nur der schlechteste Wert im Vergleich, sondern in Anbetracht des Preises von 94 Euro ein echtes Drama. Während des Ladevorgangs wurde die Station zudem auch ziemlich warm. Insgesamt waren wir negativ überrascht von dem Testresultat, das uns nicht zufriedengestellt hat. Daher erreicht die Hybrid-Ladestation nur den zehnten Platz.

Magsafe-Ladestationen

Sucht man hingegen nach einer rein stationären Lademöglichkeit für das iPhone, tun sich die Magsafe-Ladestationen hervor. Zehn Modelle testen wir in der Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät für iPhone – Testsieger kostet nur 18 Euro. Dabei setzen wir auf eine Auswahl, die von unter 20 Euro bis circa 150 Euro reicht.

Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für Apple – iPhone ohne Kabel laden ab 14 € (11)

Magsafe Ladegeräte & Ladestationen Bild: TechStage.de

Entsprechende Pendants, die ohne Magnete daherkommen, sind Qi-Ladepads. Auch sie haben wir getestet, welche die Beste war, zeigt die Bestenliste Top 10: Die besten kabellosen Ladegeräte mit Qi und Magsafe kosten ab 10 Euro.

Nachfolgend zeigen wir weitere Ladestation mit Magsafe oder Qi über unseren Preisvergleich, sortiert nach Preis oder Anzahl der Zugriffe:

Powerbanks mit Kabel oder Qi

Abseits der reinen Magsafe-Powerbanks mit magnetischer Ladearretierung gibt es auch Qi-Powerbanks ohne Magnete. Passende Geräte finden sich im Ratgeber Induktive Energieübertragung: Qi-Powerbanks ab 10 Euro im Vergleich. Sollen es hingegen Powerbanks sein, an die man Geräte ausschließlich per Kabel anschließt, bekommt man einen Überblick mit unserem Ratgeber Powerbanks im Überblick: Kompakt bis stark, kabelloses Laden oder Solar. Hier zeigen wir neben klassischen Powerbanks auch solche mit Starthilfe-Funktion, USV oder Solar.

Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für Apple – iPhone ohne Kabel laden ab 14 € (12)

Große Powerbanks und Powerstations ab 20.000 mAh Bild: TechStage.de

Besonders starke Powerbanks, die also über 65 Watt leisten können und eine Kapazität mit mehr als 20.000 mAh testen wir in der .

Wenn man gerne bastelt und etwas sparen möchte, kann es sinnvoll sein, eine Powerbank selbst zusammenzubauen. Wie das geht und was man dabei beachten muss, erklären wir im Ratgeber .

Im nachfolgenden Preisvergleich zeigen wir noch beliebte Powerbanks (mit & ohne Qi):

Fazit

Am Ende zeigt sich tatsächlich, dass die teuren Geräte mitunter die letzten Plätze belegen. Das liegt nicht nur am verhältnismäßig hohen Preis und der damit mitunter schlechteren Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern buchstäblich an enttäuschenden Ergebnissen. So kommt selbst das Original von Apple nicht über 18 Prozent und setzt als einzige noch dazu auf den Lightning-Anschluss, den Apple nach dem EU-Beschluss ohnehin aufs Abstellgleis führen muss.

Die meisten Geräte liegen zwischen 25 und 40 Euro – und hier bekommt man auch die besten Modelle. Dabei geht es nicht nur um die reine Performance im Test, sondern auch um die Größe. Wer nur eine Notfall-Powerbank für die Zugfahrt ohne Steckdose will, benötigt keine Powerbank mit 20.000 mAh. Außerdem punkten manche Geräte mit schicken Sonderfunktionen, wie einem Standfuß oder einem Display für den Akkustand.

Unser Testsieger von Baseus kostet rund 27 Euro, was perfekt im Durchschnitt liegt. Alles in allem zeigt sich: Powerbank ist nicht Powerbank und nur weil ein Modell Magnete hat, lädt es noch lange nicht mit der vollen Magsafe-Geschwindigkeit.

Insgesamt sind die Powerbanks aber im Verhältnis zu klassischen kabelgebundenen Modellen in ihrer Ladegeschwindigkeit durch Verluste der Ladetechnik limitiert. Obendrein kosten sie ein gutes Stück mehr, bei klassischen Powerbanks bekommt man bereits unter 20 Euro Modelle mit 10.000 mAh und 20 Watt. Wer aber unbedingt auf das praktische Magsafe setzen will, findet auch günstige Varianten und muss nicht zur 114-Euro-Powerbank von Apple greifen.

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