Pössl E-Vanster im Test: Sportlich unterwegs im E-Vanster (2024)

Auf den ersten Blick unterscheidet sich der E-Vanster vom herkömmlichen Verbrenner nur, wenn man den Tankdeckel öffnet. Denn hier befindet sich die Ladebuchse für die Batterie. Bewegt sich das Fahrzeug allerdings, wird klar: Hier fährt ein E-Campingvan. So leise kann kein Diesel sein.

Der Startschuss für Elektro-Motoren im Van-Bereich ist längst gefallen. Die Kleintransporter aus der Stellantis Gruppe, zu der Opel, Citroën und Peugeot gehören, gibt es in der Pkw-Version seit Januar 2022 schon nicht mehr als Verbrenner. Die Pössl-Group reagierte und brachte direkt einen Elektro-Vanster an den Start.

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Erste Probefahrt im Pössl E-Vanster

promobil durfte den E-Vanster schon fahren und sich ein erstes Bild machen. Wie war die erste Fahrt im E-Camper von Pössl? "Aufregend auf jeden Fall", sagt Kollege Holger Schwarz.

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Jürgen Bartosch

promobil-Redakteur Holger Schwarz wagte die erste Testfahrt im E-Vanster.

Schon beim ersten Blick aufs co*ckpit fallen blaue und grüne Anzeigen auf. Lautlos startet der Motor, blau leuchtet die Geschwindigkeitsanzeigen links. Rechts groß daneben die Anzeige, ob der E-Antrieb aktuell Strom verbraucht oder rekuperiert – dargestellt durch die Bereiche Power, Eco und Charge. Außerdem zeigt das digitale Display den Akkustand und die Restreichweite an.

Nahezu geräuschlos fährt der E-Vanster an, zu hören ist lediglich ein dezentes Surren. Direkt stellt sich das aus E-Autos bekannte Vergnügen ein: Aus dem Stand beschleunigt der E-Vanster ziemlich kräftig. Das ist der Augenblick, von dem wohl alle E-Auto-Neulinge am meisten beeindruckt sind. Keine lauten Beschleunigungsgeräusche wie mit einem Verbrennungsmotor – nur ein leises Surren ist zu hören.

So klingt also die Beschleunigung der Zukunft. Apropos Beschleunigung. Die ist bei unserem gut 2.500 Kilogramm schweren Pössl E-Vanster, der auf dem Citroën E-Spacetourer basiert, aus dem Stand ganz passabel.

Wie weit kommt man im E-Vanster?

Der 100 kW – umgerechnet 136 PS – starke Motor hat zwar kein Sportwagenniveau, ist aber auch keine lahme Ente. Wir nutzen den Vorfrühlingstag mit Temperaturen um etwa zehn Grad für eine erste ausgiebige Testfahrt mit dem E-Vanster. Und zur Klärung einer der wichtigsten Fragen: Wie weit kommt man mit dem rein elektrischen Campervan? Bei Übernahme des Fahrzeugs ist die 75-kWh-Batterie zu 80 Prozent geladen.

Damit geht’s auf die hügelige Testrunde in Südbaden, entlang der Schweizer Grenze, die uns zum größten Teil über Landstraßen und durch Ortschaften führt und die wir mit normaler, nicht übermäßig stromfressender Fahrweise zurücklegen. Hauptsächlich nutzen wir dabei den Normal-Modus, neben Eco und Power einer der drei Fahrmodi des E-Vansters. Über den Wippschalter in der Mittelkonsole kann einfach und schnell zwischen den drei Modi hin- und hergewechselt werden.

Der zu 80 Prozent geladene 75-kWh-Akku reichte auf unserer Testfahrt für 155 Kilometer – mit Eintreffen am Zielort sprang die Reichweitenanzeige auf 0. Hochgerechnet auf einen vollgeladenen Akku ergibt sich so eine Reichweite von etwa 190 Kilometern. Für die üblichen Alltagsfahrten und den Wochenend-Trip in die Umgebung ist das sicherlich ausreichend.

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Jürgen Bartosch

Voll digital präsentieren sich die Anzeigetafeln hinter dem Lenkrad. Neben der Geschwindigkeit kann man den Ladezustand und die Rekuperation im Blick behalten.

Wer aber längere Strecken mit dem E-Vanster zurücklegen will, muss sich ein gemütlicheres Vorankommen mit entsprechenden Ladestopps angewöhnen. Das ist weniger, als der Hersteller für den e-Spacetourer angibt: Bis zu 322 Kilometer soll der Elektrovan laut Citroën mit vollgeladener 75-kWh-Batterie (ohne Campingausbau) schaffen.

Fahrcharakter des Elektro-Campers

Auf der Landstraße macht sich schnell die gute Straßenlage bemerkbar, diese lässt sich unter anderem mit dem tiefen Schwerpunkt erklären, den der E-Vanster durch die im Boden positionierten Akkus erhält. Das Fahrwerk zeigt sich angenehm und nicht zu straff, vornehmlich durfte sich der E-Vanster bei der Testfahrt auf Landstraßen in etwas kupiertem Gelände bewegen.

Die Unterschiede in Sachen Leistung und Drehmoment zwischen den drei Fahrmodi sind dabei deutlich zu spüren. Interessant: Im sparsamen Eco-Modus ist nicht nur die Motorleistung auf 60 kW gedrosselt (Normal 80 kW, Power 100 kW), auch die Heizung fährt herunter. Richtig schnell fahren kann man mit dem Pössl E-Vanster generell nicht, bei Tempo 130 regelt die Motorelektronik automatisch ab.

Dass man beim E-Vanster in einem Elektroauto sitze, wird über das Borddisplay auch optisch klargemacht. Die rechte, große Anzeige im Display zeigt an, ob das Fahrzeug gerade Strom verbraucht oder zurücklädt (rekuperiert). Je nach Gaspedalstellung und Topografie zeigt das Kreisdiagramm Power, Eco oder Charge an. Den Charge-, also Rekuperationsprozess verstärken kann der Fahrer, indem er vom Fahrmodus D in den sogenannten Brakemodus B wechselt. Hier optimiert das Fahrzeug die Energierückgewinnung und schont ganz nebenbei die Bremsen.

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Jürgen Bartosch

Boxenstopp an der Ladesäule: Für längere Strecken muss man im E-Vanster unbedingt Stopps zum Stromtanken planen.

Campingausstattung im E-Vanster

Bei einem kurzen Stopp der Testfahrt ist Gelegenheit, die Campingausstattung unter die Lupe zu nehmen. Im Heck des Testwagens findet sich die Campbox, ein optional erhältliches, dreiteiliges Modul mit Spülbecken auf der einen Seite, Gaskartuschenkocher in der Mitte sowie zwei Schubladen auf der anderen Seite. Außerdem ist noch eine Kühlbox mit an Bord. Praktisch: Bei schlechtem Wetter wird unter der Heckklappe gekocht und abgespült, bei gutem, kann die Box im Freien auf einem tischartigen Gestell aufgebaut werden, das auch als Grundlage des unteren Betts dient.

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Jürgen Bartosch

Im Oberstübchen des E-Vansters haben zwei Personen Platz zum Schlafen.

Stichwort Bett – wie sieht es mit den Schlafgelegenheiten aus? Die als Zusatzausstattung Kitchen & Sleep erhältliche, zwölf Zentimeter dicke Matratze mit integrierten Tellerfedern und Unterlüftung bietet für einen Kompaktcamper einen außergewöhnlich hohen Liegekomfort. Oben unterm Dach ist die Matratze deutlich dünner, aber immerhin auch per Lattenrost unterfedert und der Ausblick bei geöffnetem Faltenbalg vom Bett aus umso schöner.

Den klassischen Vanster zeigt promobil ganz ausführlich hier im Vergleichstest.

Batterie und Bordtechnik – so sieht der E-Vanster aus

Bei der Ausstattung bleibt das Konzept gleich: Das Aufstelldach kommt serienmäßig, die Vordersitze sind beide drehbar und im Heck ist ein Herd verbaut. Eine Wohnmobilzulassung ist demnach auch für den E-Vanster möglich. Ab 55.999 Euro soll es den E-Campervan geben. Deutlich unterscheidet sich dann doch das co*ckpit: Wie von anderen E-Autos bekannt, sind alle Anzeigen digital und in bunten Farben. Außerdem sind die Modi des Antriebs, die Batteriekapazität und das Drehmoment zu sehen.

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Jürgen Bartosch

Strom anstatt Diesel fließt durch den E-Vanster.

Es sollen zwei Akkugrößen für den neuen Campingvan mit Elektromotor zur Auswahl stehen: 75 kWh oder 50 kWh sollen Elektro-Fans ausreichend Power bringen. Beide sollen ungefähr 135 PS leisten, Gas geben können Interessierte nur bis 130 km/h. Hier ist beim e-Spacetourer Schluss. Beim Blick unter die Motorhaube ist zu sehen, dass der E-Antrieb einiges weniger an Platz einnimmt als beim Verbrenner.

Die Batterie ist komplett ins Chassis integriert, macht den Innenraum also nicht kleiner. Laut Hersteller soll die Batteriekapazität mit dem stärkeren Motor für 221 Kilometer reichen, beim kleineren sogar bis zu 330 Kilometer. Wie weit sich die Reichweiten-Werte in einer Camping-Realität mit vollbeladenem Van bewahrheiten, ist die große Preisfrage. Das will promobil natürlich im Test überprüfen.

Gibt's künftig nur noch E-Campster und E-Vanster?

Für EndverbraucherInnen gibt's den Citroën Spacetourer wie gesagt nur noch als e-Spacetourer. Bei Campervan-Fans klingelt es spätestens an dieser Stelle, denn auch die beliebten Campervans aus der Pössl Group nutzen als Basisfahrzeug dieses Modell, sowohl der einfach ausgestattete Vanster und der Campster mit mehr Camping-Ausstattung. Kann man beide Modelle künftig nur noch als Elektrocamper bestellen?

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Citroen

Das ist der neue e-Spacetourer von Citroën. Ob er wohl bald auch als Elektro-Campster über die Straßen düst?

"Nein,” betont Robert Hein, Leiter für Vertrieb, Marketing und Presse von Pössl, "wir bauen weiter mit Verbrenner-Motor." Für B2B-Kunden sind die Fahrzeuge noch mit Verbrennermotor erhältlich. Im Gespräch betonen er und seine Kollegin Viviane Blum, dass der Trend dennoch zu E-Antrieben geht. Und diese Fahrzeuge zum Camper zu machen, ist vom Ausbau für Pössl auf jeden Fall machbar.

Ab April 2022 wird der E-Vanster in Serie. Im Jahr 2022 will Pössl 150 bis 200 Fahrzeuge des E-Vanster bauen. Bestellbar sind sie zunächst nur bei den stärksten Händlern im Bereich Kompakt-Van.

Die Probleme der Elektro-Campervans

Problematisch sehen die Pössl-SprecherInnen noch das zu bewältigende Gewicht der E-Campingbusse und E-Campervans und die fehlende Infrastruktur. "Dazu zähle ich nicht nur schnell Ladesäulen unterwegs, sondern auch Campingplätze müssen dann Aufladen mehrerer Fahrzeuge ermöglichen. Dazu brauchen manche sicher zum Beispiel ein neues Leitungsnetz”, sagt Robert Hein.

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Jürgen Bartosch

Kommt bald als Serienfahrzeug: Der Elektro-Vanster.

Deshalb hat Pössl als Pilotprojekt E-Vanster ausgewählt. Als nur reduziert ausgebauter Campervan bringt er nicht so viel Gewicht mit und soll so als E-Camper mit Elektromotor eine ausreichende Reichweite möglich machen. Wie sich das Plus an Gewicht eines vollausgestatteten Campster mit mehr Möbeln auf die Reichweite auswirkt, ist noch offen. Geplant ist es, den E-Vanster ab April 2022 in Serie zu bauen.

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Daten Pössl E-Vanster

  • Preis: ab 58.499 Euro
  • Basis: Citroën E-Spacetourer, 100 kW/136 PS
  • Akkukapazität: 75 kWh
  • Ladezeit (Herstellerangaben): ca. 7 h mit 11 kW (0–100 %), ca. 45 min mit 100 kW (0–80 %)
  • Gewogenes Leergewicht/zulässiges Gesamtgewicht: 2.505 kg/3.100 kg
  • Länge/Breite/Höhe: 4.950/1.920/1.990 mm
  • Empfohlene Personenzahl: 5 Sitz-/2–4 Schlafplätze
  • Serienausstattung: u.a. Fahrer- und Beifahrersitz drehbar, Aufstelldach mit Matratze und Lattenrost, 230-Volt-Induktionskocher, Einparkhilfe hinten.
  • Zusatzausstattung: Campbox Kitchen (inkl. Zweiflammgaskocher u. Spülbecken): 2.204 Euro, Campbox Kitchen & Sleep (mit Matratze): ab 2.729 Euro.

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Was ist die Zukunft des E-Campervan bei Pössl?

"Die Nachfrage zu diesem Thema ist überwältigend,” sagt Viviane Blum, "und die E-Camper werden kommen, wie oder wann können wir noch nicht konkret sagen. Beim E-Vanster hat es sich jetzt angeboten und wir sind gespannt auf das Feedback von den Händlern und Kunden”.

Robert Hein kann im Februar 2022 sogar noch mehr verraten: "Wir werden in diesem Modelljahr die Möglichkeit haben, 150 bis 200 E-Vanster zu produzieren." Dazu werden wir Schichten hochfahren, um den E-Campervan zu bauen. Ohne feste Küche, aber natürlich mit den bekannten Merkmalen des Vanster. Vorerst gehen diese Fahrzeuge an 4-5 große Partner im Handel, die ihren Schwerpunkt auf Kompakt-Vans haben. "Diese Partner müssen ihr Personal auch für E-Vans schulen und brauchen in der Nähe ein Autohaus, das im Thema E-Vans ist und für etwaigen Service zur Verfügung steht."

Ab dem neuen Modelljahr, also ab September 2022 soll es weitergehen, mit mehr Fahrzeugen und mehr Partnern aus dem Van-Handelsnetzwerk.

Fünf Fragen an Robert Hein, Leiter Produktentwicklung, Marketing und Presse bei Pössl

Herr Hein, für welchen Einsatzzweck ist der E-Vanster hauptsächlich gedacht?

Der E-Vanster ist für uns in erster Linie ein Alltagsfahrzeug, das darüber hinaus auch noch eine Campingfunktion besitzt.

Wie wird sich das Reisen mit einem E-Campingbus Ihrer Meinung nach verändern?

Das Reisen wird technischer und digitaler. Bislang hat man beim Reisen im Campingbus geschaut, wo man einen Übernachtungsplatz findet. Bei E-Campingbussen wird es zukünftig eher darum gehen, wo man sein Fahrzeug laden kann. Außerdem wird das spontane Erforschen dem Planen per App weichen.

Citroën bietet den Spacetourer, die Basis für den Vanster, laut Homepage nicht mehr mit Verbrennungsmotor an. Wird es also bald auch keinen Pössl Vanster als Verbrenner mehr geben?

Bis Ende 2023 bekommen wir hoffentlich noch Spacetourer mit Verbrennungsmotoren von Citroën geliefert. Und wir hoffen, dass wir auf der Nutzfahrzeugversion, dem Citroën Jumpy, auch weiterhin Vanster und Campster mit Verbrennungsmotoren anbieten können.

Wenn ein Kunde jetzt den neuen E-Vanster bestellt: Wann bekommt er ihn geliefert?

Das geht relativ schnell, in zwei bis drei Monaten sollte er ihn haben.

Kommt in Zukunft auch ein Pössl E-Vanster auf Mercedes-Basis?

Ja, wir gehen davon aus, dass wir das Fahrzeug auf Basis des Mercedes EQV auf der CMT im kommenden Jahr vorstellen können. Natürlich ist das aber abhängig von der aktuellen Liefersituation des Chassis-Herstellers.

Weitere Elektro-Basisfahrzeuge für Campingbus und Wohnmobil

Noch einen neuen Elektro-Camper gibt es von Flowcamper: Wir haben hier über Frieda Volt berichtet.

promobil konnte bereits die ersten E-Basisfahrzeuge testen und in Augenschein nehmen. Unter anderem haben wir den E-Ducato von Fiat schon unter die Lupe genommen. Hier geht es zum ersten Test. Den Fiat Scudo als Nachfolger des Talento gibt es ebenfalls mit E-Antrieb. Neu gibt es jetzt auch den Transit als Elektroversion, Ford nennt ihn ganz simpel E-Transit. Hier lesen Sie mehr zum Ford E-Transit.

Fazit

"Zum ersten Mal bin ich den Elektro-Van gefahren," sagt promobil-Redakteur Holger Schwarz. "Und ich war sehr überrascht, wie leise und komfortabel er ist. Der E-Spacetourer bietet wirklich viel Fahrspaß." Für Kurztrips würde ihm die Reichweite genügen.

Längere Trips mit dem E-Vanster schätzt er problematisch ein: "Vor allem die Restkilometer-Reichweite hat auf der Testfahrt sehr schnell abgenommen und hat sich ständig verändert. Hier würde ich mich eher auf die etwas übersichtlichere Akkustandsanzeige verlassen."

Touren, auf denen man Strecke machen will, sind daher im E-Vanster nicht ohne vorherige Planung möglich. Dafür sollte man unbedingt sowohl die "My Citroën App" an Bord haben und die Routenplanungs-Apps "Free2Move" und "Charge My Car". Wíe gut das funktioniert, wird ein ausführlicherer Test zeigen.

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Nane Rauscher

Redakteurin

Bisher waren Campingtrips nur im Urlaub angesagt: als Kind im T2 über die Alpen, später im Studium im T4 an den Atlantik. Allesamt Vehikel dafür mehr oder weniger selbst ausgebaut. Klar, dass den kompakten Campervans und individuellen Modellen nach wie vor mein Herz gehört. Aktuell steht mein Transporter vor der Türe, bereit für den weiteren Ausbau, vielleicht ein Aufstelldach? Im Digitalteam stillen wir den Hunger der Camping-Fans nach neusten Wohnmobilen, Wohnwagen, Reisezielen, schönsten Campingplätzen oder Zubehör-Trends.

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Job: Corporate Healthcare Strategist

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